Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine über 140 Jahre alte Form manueller und ganzheitlicher Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Sie behandelt akute und chronische Beschwerden, sowie vielfältige andere.

Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Dabei kommen überwiegend sanfte Techniken zum Einsatz. So werden zum Beispiel die Wirbelsäule, Organe und Gelenke mit spezifischen Grifftechniken behandelt.

Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner körperlichen Einheit auf allen Ebenen.

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Osteopathie bei Kindern

Osteopathie bei Säuglingen und Kindern

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Osteopathie bei Säuglingen

Ein Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Behandlung von Neugeborenen und Kleinkindern. Die osteopathischen Behandlung beruht auf einer funktionellen Diagnostik mit entsprechenden Behandlungsmethoden, die an die jeweilige Alters- und Entwicklungsstufe des Kindes angepasst ist. Kinder & Säuglinge reagieren im Allgemeinen sehr gut und schnell auf eine osteopathische Behandlung. Dadurch hat man eine effektive Behandlungsmöglichkeit bei Kindern. So hat man die Möglichkeit, Voraussetzungen zu schaffen für eine gute Entwicklung.

Je früher mit einer osteopathischen Behandlung begonnen wird, desto rechtzeitiger können mögliche Dysfunktionen korrigiert werden.

Bereits während der Schwangerschaft oder auch durch die Geburt können sich bei den Kindern Verspannungen oder andere Dysfunktionen entwickeln. Diese können dann die Ursache sein für unterschiedlichste Beschwerden.

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Osteopathie bei Erwachsenen

Es gibt bei Erwachsenen zahlreiche Indikationen für eine osteopathische Behandlung. So bestehen häufig chronische Schmerzzustände oder andere chronische Erkrankungen, die den Patienten in seiner Lebensqualität beeinträchtigen. Mit Hilfe der Osteopathie kann man oft den Gesamtzustand des Patienten verbessern und somit auch seine Lebensqualität.

Die Krankheitsbilder kommen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. Hierzu zählen u.a.:

  • Orthopädie
  • Gynäkologie
  • Neurologie
  • Zahnheilkunde / Kieferorthopädie
  • Innere Medizin

Auch beim Erwachsenen steht zu Beginn eine ausführliche Anamnese und Befunderhebung. Nur so kann man die Ursachen für das vorliegende Krankheitsbild oder die Einschränkung von Bewegungen oder anderen Symptomen herausfinden. Im Anschluss daran findet direkt eine Behandlung statt. In der Regel dauert die erste Behandlung bis zu einer Stunde. Die Folgetermine werden individuell abgestimmt.

In einigen Fällen findet eine interdisziplinäre Behandlung mit den entsprechenden Fachärzten statt (zum Beispiel bei Anpassungen von Aufbissschienen). Generell ist jedoch enger Kontakt zu den behandelnden Ärzten sinnvoll.

Hinweis zur Wirksamkeit von Osteopathie

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilungsversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung der Osteopathischen Medizin. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerz-Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin bei den zuvor aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.

Hinweis zu den Grenzen der Osteopathie

Der Osteopath behandelt keine strukturellen Veränderungen wie Knochenbrüche, Tumore, akute Infektionen oder organische Psychosen.

Körperlicher Verschleiß und strukturelle Schädigungen können durch eine Osteopathie- Behandlung nicht rückgängig gemacht werden. In vielen Fällen hilft Osteopathie aber als begleitende Therapie, unter Absprache mit dem Arzt, zur Schmerzlinderung oder zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit.

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